Die Fränkische Schweiz bietet Kletterfreunden eine Fülle von über 6500 Kletterrouten. Viele Lochfelsen und Überhänge machen die Fränkische Schweiz zu einem bedeutenden Klettergebiet. Am beliebtesten sind das Walberla, Wiesenttal und das Aufseßtal und viele andere Täler. Das Walberla ist auch ein beliebter Startplatz von Drachenfliegern, die die Bilderbuchlandschaft aus der Luft geniesen wollen. Umgeben ist das Walberla vom größten zusammenhängenden Süßkirschenanbaugebiet Europas, was besonders zur Kirschblüte sehr reizvoll ist. Viele Gäste kommen auch wegen der ausgedehnten und schönen Wanderwege in die Fränkische Schweiz. Weitere Attraktionen der Fränkischen Schweiz bilden die vielen Höhlen, die reich an Tropfsteinen sind. Öffentlich zugänglich sind die Binghöhle bei Streitberg, Teufelshöhle bei Pottenstein und Sophienhöhle im Ailsbachtal. Die Hasenlochhöhle bei Pottenstein ist bekannt als steinzeitliche Wohnhöhle. Es finden sich auch viele Fossilien in der Fränkischen Schweiz.
Kanufahrer wandern gerne die Wiesent abwärts. Diese und ihre Zuflüße bilden ein noch sehr intaktes Ökosystem, welches die Heimat vieler wild lebender Bach- und Regenbogenforellen ist.
Durch die Fränkische Schweiz verläuft die sogenannte Burgenstraße. Dies ist eine Touristenstraße, die Mannheim mit Prag verbindet und an deren Verlauf mehr als 70 Burgen, Schlößer, Festungen und Ruinen liegen. Einige dieser Burgen, wie z.B. die Burgruine Neideck oder das Schloss Greifenstein können besichtigt werden. Nicht umsonst wird die Fränkische Schweiz das 'Land der Burgen, Höhlen und Mühlen' bezeichnet. Auch ist die Fränkische Schweiz reich an sehenswerten Kirchen. Die bedeutendste ist die barocke Dreifaltigkeitsbasilika zu Gößweinstein, die von Balthasar Neumann geplant und 1739 eingeweiht wurde.
Dies sind nur einige der vielfältigen Erholungsmöglichkeiten, die die Fränkische Schweiz zu bieten hat. |